
Oxford-Werkstatt
Antwort*fähige Zeichnung
Countdown Democracy ist ein niedrigschwelliges, partizipatorisches Experiment, das Menschen dazu einlädt, über ihre alltäglichen Erfahrungen mit der Demokratie nachzudenken. Bleistift und Papier sind die wichtigsten Werkzeuge für diesen Workshop.
Dieser Workshop ist ein Experiment von und mit Kaj Osteroth & Sarah Hegenbart als Teil des Forschungs- und Ausstellungsprojekts response*able drawing.

kunstpädagoge FORSCHUNG
Umfrage zur transformativen Kunst
Die Umfrage mit dem TitelTransformative Kunst?' wurde von Anisha Gupta Müller konzipiert und untersuchte das Potenzial der Kunst, gesellschaftliche und individuelle Veränderungen voranzutreiben. Sie untersuchte die Rolle der dominierenden Kunstinstitutionen, den Einfluss prominenter Künstler_innen und die Unterscheidung zwischen institutionalisierter Kunst und gemeinschaftsbasierter Kunst. Die Umfrage befasste sich auch mit der persönlichen Wirkung von Kunst, ihrer Zugänglichkeit und der Frage, wie soziale Konstrukte wie Geschlecht, Race, Klasse und ethnische Zugehörigkeit unsere Reaktionen auf Kunst beeinflussen oder nicht beeinflussen.
In a creative Der Fragebogen zielte auch darauf ab, mit dem Rahmen von Erhebungen zu spielen und die Art der Datenakkumulation zu hinterfragen. Einige der Fragen waren absichtlich provokativ und wiesen in ihrer Formulierung eine Voreingenommenheit auf, die die Subjektivität der Forscher_innen und die Grenzen wissenschaftlicher Methoden hervorhob, die in Forschungsprozessen immer vorhanden sind.
Die Umfrage wurde online über SurveyMonkey durchgeführt und umfasste Antworten von 19 Teilnehmer_innen, darunter politische Künstler_innen, Pädagogen_innen und Aktivisten_innen. Sie bestand aus 10 Fragen, für deren Beantwortung die Teilnehmer_innen durchschnittlich 35 Minuten benötigten.

Digitale Medien und kritische Diversität
Umfrage zum Klassenfeedback
Diese Umfrage wurde durchgeführt, um die Eindrücke der Studierenden über digitale Medien vor und nach ihren Kursen zu bewerten. Es nahmen daran insgesamt 60 Studierende teil und beantworteten Fragen zu ihrem Vertrauen in die Konzeption, zu wahrgenommener Relevanz digitaler Fähigkeiten und dazu, wie Kursinhalte und Lehrmethoden ihr Lernen beeinflusst haben. Die Umfrage untersuchte auch den Einfluss von Vielfalt, Repräsentation und persönlichen Erfahrungen auf ihre Entwicklung in diesem Bereich.
Die Umfrage wurde speziell für die Schüler von Christine Goutriés Kursen konzipiert. Die Ergebnisse wurden später mit Forschern der Humboldt-Universität geteilt, um Trends und Schlussfolgerungen zu analysieren.

ARTIS BLOG POST
Auszug aus dem Papier zu ethischen Konflikten im Forschungsprojekt: ARTIS. Sprechen für und über andere
von Anisha Gupta Müller (KHB)
Die Beschreibung des ARTIS-Projekts zielt darauf ab, zu erforschen, „wie sich Kunst auf Gesellschaften in Abhängigkeit von deren vorherrschenden Ideologien auswirkt“.11 Dieser Auszug von Anisha Gupta Müller (KHB) will die Frage umdrehen: Wie wirken sich dominante Ideologien überhaupt auf die Forschung aus?
Anisha Gupta Müller schreibt aus dem Kontext der weißensee kunsthochschule über die ethische Problematik der „Inklusion“ marginalisierter Menschen in der Forschung. Was bedeutet es, strukturell unterdrückte Gruppen in künstlerische oder wissenschaftliche (auch gemeinnützige) Projekte einzubeziehen? Was hat das mit Macht zu tun?
Anhand der kritischen Ethnie und der postkolonialen Theorie kritisiert dieser Essayauszug den ursprünglichen Plan, die *foundationClass von weißensee in das ARTIS-Projekt einzubeziehen. Er beschreibt unseren politischen Prozess und rechtfertigt unsere Entscheidung, die *foundationClass von unserer gemeinsamen Forschung auszuschließen.

ARTIS BLOG POST
Auszug aus dem Papier zu ethischen Konflikten im Forschungsprojekt: ARTIS. Forschung als ‚schmutzig‘[1]: Zur kolonialen Geschichte der Forschung
von Anisha Gupta Müller (KHB)
Die Beschreibung des ARTIS-Projekts zielt darauf ab, zu erforschen, „wie sich Kunst auf Gesellschaften in Abhängigkeit von deren vorherrschenden Ideologien auswirkt“.2 Dieser Auszug von Anisha Gupta Müller (KHB) will die Frage umdrehen: Wie wirken sich dominante Ideologien überhaupt auf die Forschung aus?
Aus dem Kontext der Kunsthochschule Weißensee heraus schreibt Anisha Gupta Müller über die ethischen Probleme, die bei der wissenschaftlichen Forschung im Vordergrund stehen und zwar unter besonderer Berücksichtigung des Rahmens von ARTIS, das wiederum direkt auf den Kontext der EU H2020-Ausschreibung reagierte.
Mit Hilfe der kritischen Ethnie und der postkolonialen Theorie hat diese Sektion ein breiteres Gespräch mit den Partneruniversitäten angestoßen und zur Veranstaltung eines Workshops zum Thema Weißsein geführt.

KONFERENZ
Partizipatorische Praktiken, Kunst und Demokratie" ARTIS-Konferenz in Oxford
von Anisha Gupta Müller (KHB)
Partizipatorische Kunstpraxis und gemeinschaftliches Engagement sind seit den 1990er Jahren ein zentrales Thema in der Kunstpraxis und -theorie. Während viele argumentiert haben, dass partizipatorische Praktiken zur Förderung der demokratischen Bürgerschaft beitragen, haben Kritiker in Frage gestellt, ob die Teilnehmer sich durch partizipatorische Praktiken instrumentalisiert fühlen.
Diese Konferenz ist Teil des ARTIS Horizon 2020 Konsortiums, das das transformative Potenzial der Künste untersucht. Zu diesem Zweck laden wir Wissenschaftler aus einem breiten Spektrum von Disziplinen wie Kunst, Politikwissenschaft, Soziologie und Kulturwissenschaft ein, an zwei Tagen in der Ruskin School of Art in Oxford Vorträge und Präsentationen zu halten.

UMFRAGE
Performative Räume und kritische Diversität: Umfrage zum Klassenfeedback
Diese Umfrage wurde durchgeführt, um die Erfahrungen und Wahrnehmungen der Teilnehmer_innen nach dem Workshop „Performative Spaces/ Performative Räume“ unter der Leitung von Ulf Aminde zu bewerten. Sie sammelte Einblicke in die Gruppendynamik, das Selbstvertrauen und das kritische Wissen über Diskriminierung beim Filmemachen. Die Teilnehmer_innen wurden nach ihrem Vertrauen im Umgang mit machtkritischen Themen, dem Erkennen von Stereotypen und der Verwendung von Smartphone-Kameras zur Erstellung geplanter Sequenzen gefragt.
Die Umfrage untersuchte auch den Einfluss der Repräsentation - z. B. von Frauen, nicht-binären Personen und BIPoC - auf das Selbstvertrauen der Teilnehmer sowie die Auswirkungen der Erfahrungen des Moderators und der historischen/politischen Referenzen. Darüber hinaus wurden Fragen zur Relevanz des Workshops für das künftige Studium der Teilnehmer gestellt und untersucht, wie die persönliche Positionierung und Diskriminierungserfahrungen ihr Lernen beeinflussten.
Die Umfrage wurde speziell für die Schüler_innen von Ulf Amindes Kursen konzipiert, und die Ergebnisse wurden später mit Forschern der Humboldt-Universität geteilt, um Trends und Schlussfolgerungen zu analysieren.